Presse: IKB-Vorstand kannte Risiken frühzeitig
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- IKB Deutsche Industriebank AGAktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
München (BoerseGo.de) - Die Financial Guarantee Insurance Company (FGIC) zweifelt offenbar daran, dass Vorstand und Aufsichtsrat der angeschlagenen Mittelstandsbank IKB nichts von den Gefahren gewusst haben. Nach Informationen der "Süddeutschen Zeitung" (SZ) zieht der US-Versicherer deshalb in New York vor Gericht. Er fordert Schadensersatz in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar.
Eine Lektüre der Klageschrift, die der SZ vorliegt, lege nahe, dass der Vorstand der IKB schon sehr frühzeitig die möglichen Risiken gesehen hat. Denn bereits am 29. November 2006 sei ein IKB-Vertreter bei dem US-Versicherer vorstellig geworden. Man wolle die Bank-Risiken verkaufen, hieß es. Insgesamt sollten in zwei Transaktionen sieben Milliarden Dollar versichert werden. FGIC geht deshalb davon aus, dass die Bank die Gefahren im Subprimemarkt geahnt hat.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.