Presse: IKB-Verkauf bringt vermutlich weniger ein
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- IKB Deutsche Industriebank AGAktueller Kursstand:VerkaufenKaufen
Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Verkauf der IKB Deutsche Industriebank wird voraussichtlich weniger einbringen als erwartet. Trotz einer zusätzlichen Milliardenbürgschaft des Bundes für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB werde die Regierung den angestrebten Verkaufspreis von 800 Millionen Euro wohl nicht realisieren können, berichtet das "Handelsblatt". Die CDU/CSU-Fraktion habe der diskutierten Bürgschaft über eine Milliarde Euro nun dennoch grünes Licht gegeben. Jetzt müsse die SPD noch darüber entscheiden.
Mit der zusätzlichen Bürgschaft hoffen die Politiker, den Verkauf der IKB noch im Sommer über die Bühne zu bringen. Die staatseigene Förderbank KfW hat ihre gut 45 Prozent an der IKB gemeinsam mit den rund zehn Prozent des zweitgrößten Aktionärs, der Stiftung Industrieforschung, zum Verkauf gestellt.
Nach Informationen aus Finanzkreisen sind gehören derzeit noch die schwedische Bank SEB sowie die Finanzinvestoren Lonestar und Ripplewood zum Bieterkreis. In Unionskreisen wird laut "Handelsblatt" aber nur noch mit einem Verkaufserlös von rund 500 Millionen Euro gerechnet.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.