Presse: Hochtief könnte zerschlagen werden
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Essen (BoerseGo.de) - Die Großaktionäre des Baukonzerns Hochtief könnten einem Pressebericht zufolge eine Aufspaltung des Konzerns planen. Der spanische Anteilseigner ACS versuche seine Abhängigkeit vom spanischen Heimatmarkt zu reduzieren und habe es deshalb möglicherweise auf die Hochtief-Tochterunternehmen Turner und Leighton abgesehen, mutmaßt das „manager-magazin“ in seiner jüngsten Ausgabe. Durch den Verkauf seiner Anteile am spanischen Versorger Unión Fenosa habe ACS eine mit 7,58 Milliarden Euro üppig gefüllte Kriegskasse.
Die übrigen Konzernteile, unter anderem das Geschäft mit der Verwaltung von Flughäfen sowie das unter Hochtief Construction zusammengefasste klassische europäische Baugeschäft, könnten den Planspielen zufolge an den zweiten Hochtief-Großaktionär Oleg Deripaska gehen, der derzeit 10 Prozent der Hochtief Anteile hält, so das Magazin.
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