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11:26 Uhr, 03.12.2007

Presse: Gutachten entlastet Piech

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München (BoerseGo.de) - Der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piech hat offenbar nichts von den Vergünstigungen für Betriebsräte gewusst. Interne Gutachten und Befragungen hätten den Verdacht entkräftet, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".

Dem Bericht zufolge haben der frühere Finanzvorstand Bruno Adelt sowie der heutige Audi-Chef Rupert Stadler bei VW-internen Befragungen erklärt, dass an den Vorwürfen nichts dran sei. Das Konto, über das die Vergnügungsreisen für Betriebsräte abgewickelt worden seien, sei in Piechs Amtszeit als Vorstandschef nicht überprüft worden, hieß es. Dies bestätige auch ein vertrauliches Gutachten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG. Darin sei festgehalten, dass das entsprechende Konto im Konzern weder aufgefallen noch überprüft worden sei.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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