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09:44 Uhr, 16.06.2008

Presse: Dresdner öffnet Bücher für Postbank

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München (BoerseGo.de) - Die Bankenkonsolidierung in Deutschland schreitet immer weiter voran. Einem Medienbericht zufolge hat die Dresdner Bank ihre Bücher nun auch für die Deutsche Postbank geöffnet. Die Allianz-Tochter tausche nicht nur mit der Commerzbank, sondern auch mit der Postbank interne Daten aus, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus" unter Berufung auf informierte Kreise. Dabei gehe es vor allem darum, sich gegenseitig über Kundenstrukturen und damit über den Geschäftswert einen Eindruck zu verschaffen.

Dresdner-Bank-Chef Herbert Walter betonte unterdessen in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche", eine "aktive Rolle" bei der anstehenden Konsolidierung im Bankensektor spielen zu wollen. Walter verweist darauf, dass Fusionen aber nicht nur in Deutschland notwendig sind, sondern die deutschen Banken auch europäische Institute im Blick haben müssen. "Wegen der fortschreitenden Integration wachsen immer mehr Wettbewerber in eine europäische Dimension hinein."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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