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09:42 Uhr, 03.09.2008

Presse: Dresdner-Deal kostet 4.700 Jobs in Frankfurt

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank sollen Tausende Stellen gestrichen werden. Vor allem der Standort Frankfurt dürfte davon betroffen sein. "Wir gehen davon aus, dass allein hier 4.700 Stellen wegfallen. Die Abteilungen der Corporate Functions, also der Konzernstäbe, wo besonders viele Arbeitsplätze abgebaut werden sollen, sitzen zu 99 Prozent hier", sagte Hans-Georg Binder, Betriebsratsvorsitzender der Dresdner-Bank-Zentrale, in einem Interview mit der Rhein-Main-Zeitung. Sauer aufgestoßen sei vor allem, dass der Commerzbank-Chef Blessing die Zahl der Stellenstreichungen schon auf 9.000 festgemauert hatte, bevor er sich die Strukturen beider Häuser genau angesehen hat.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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