Presse: Dollar-Schwäche belastet HeidelDruck
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Hamburg (BoerseGo.de) - Die ungewisse Entwicklung der US-Konjunktur und der sehr schwache US-Dollar machen der Heidelberger Druckmaschinen AG offenbar schwer zu schaffen. "Die Dollar-Schwäche hat dazu geführt, dass wir in den USA einem Preisdruck entgegensehen", sagte der Vorstandschef Bernhard Schreier im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (FTD). Die Verkaufsverhandlungen mit Kunden seien langwieriger geworden und Preiszugeständnisse nicht immer zu vermeiden. Marktanteile habe Heidelberger Druck bisher aber nicht verloren.
Die Dollar-Schwäche, teurere Rohstoffe und Energie sowie gestiegene Personalkosten hatten bereits das Halbjahresergebnis belastet und den Aktienkurs einbrechen lassen. "Die Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr sind nicht gut angekommen", sagte Schreier. Inzwischen habe das Unternehmen aber bereits auf das veränderte Umfeld reagiert. "Das nächste Geschäftsjahr haben wir weitgehend durch Hedging abgesichert", sagte der Konzernchef. Und auch für das Jahr danach sorge der Druckmaschinenhersteller bereits vor, um Währungsrisiken zu minimieren.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.