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16:30 Uhr, 16.01.2008

Presse: Dollar-Schwäche belastet HeidelDruck

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Hamburg (BoerseGo.de) - Die ungewisse Entwicklung der US-Konjunktur und der sehr schwache US-Dollar machen der Heidelberger Druckmaschinen AG offenbar schwer zu schaffen. "Die Dollar-Schwäche hat dazu geführt, dass wir in den USA einem Preisdruck entgegensehen", sagte der Vorstandschef Bernhard Schreier im Gespräch mit der "Financial Times Deutschland" (FTD). Die Verkaufsverhandlungen mit Kunden seien langwieriger geworden und Preiszugeständnisse nicht immer zu vermeiden. Marktanteile habe Heidelberger Druck bisher aber nicht verloren.

Die Dollar-Schwäche, teurere Rohstoffe und Energie sowie gestiegene Personalkosten hatten bereits das Halbjahresergebnis belastet und den Aktienkurs einbrechen lassen. "Die Geschäftszahlen zum ersten Halbjahr sind nicht gut angekommen", sagte Schreier. Inzwischen habe das Unternehmen aber bereits auf das veränderte Umfeld reagiert. "Das nächste Geschäftsjahr haben wir weitgehend durch Hedging abgesichert", sagte der Konzernchef. Und auch für das Jahr danach sorge der Druckmaschinenhersteller bereits vor, um Währungsrisiken zu minimieren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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