Presse: Allianz strafft Industriesparte
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Die Umstrukturierung im Allianz-Konzern schreitet voran. Um die eigenen Erkentnisse in der Praxis besser nutzen zu können werde die Schadensforschung nun in das Versicherungsgeschäft integriert, berichtet das "Handelsblatt". In diesem Zusammenhang ziehen rund 40 Ingenieure vom Allianz Zentrum für Technik Risk & Technology (AZT) von Ismaning nach München in die Räume des konzerneigenen Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) um. Damit könne künftig die Erfahrung aus der Schadensforschung stärker ins Versicherungsgeschäft einfließen, hieß es. Dadurch sollen Doppelarbeiten vermieden und die Schadensaufwendungen verringert werden.
Früher hätten viel zu viele Mitarbeiter ein und dasselbe Risiko begutachtet. Das störe den Kunden und verlängere die Entscheidungswege der Allianz. Die AZT-Spezialisten sollen den Ablauf nun straffen. Hermann Jörissen, im AGCS-Vorstand seit 2007 weltweit verantwortlich für Schäden und Zeichnungspolitik, verspricht sich davon letztlich einen positiven Effekt auf das Ergebnis.
Die Kunden sind aber offenbar skeptisch. "Es gab immer wieder Versuche seitens der Versicherer, sich ihr Risikomanagement bezahlen zu lassen", erinnert sich ein erfahrener Großkunde, "doch das gehört zur Leistung des Versicherers einfach dazu", zitiert das "Handelsblatt". Ein anderer bestätigt: "Die Besichtigung ist im Preis drin." Jörissen versichert jedoch, dass die Leistung der AGCS durch die Integration insgesamt nicht teurer werde.
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