Presse: Allianz erwägt Abzug aus Frankfurt
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Der Versicherungskonzern Allianz führt nach Informationen vom "Handelsblatt" Gespräche über eine Vermietung des Bürokomplexes der Niederlassung in Frankfurt/Main. Die rund 2.500 Beschäftigten befürchten daher, dass ihr Standort im Zuge des Konzernumbaus geschlossen wird.
Ein Sprecher der Allianz wollte das laut Handelsblatt "weder bestätigen noch dementieren, um nicht weiter zu Spekulationen und Unsicherheit unter den Mitarbeitern beizutragen." Demgegenüber habe ein Sprecher des benachbarten Uniklinikums in Frankfurt bestätigt, bereits Gespräche mit dem Versicherer wegen einer Anmietung des Bürohauses geführt zu haben. Die Parteien seien sich jedoch nicht einig geworden. "Wir werden nicht der Mieter", so der Kliniksprecher.
In der Niederlassung Frankfurt werden den Angaben zufolge Versicherungsanträge bearbeitet, Policen ausgestellt und Schäden reguliert – alles Arbeiten, für die im Zuge der Industrialisierung ohnehin immer weniger Personal benötigt wird.
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