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12:42 Uhr, 27.02.2006

Porsche verdient mehr als angenommen

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Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres mehr verdient als bislang angenommen. Wie das Unternehmen am Montag mitteilte, lagen Umsatz, Absatz und Gewinn "leicht über den vorläufigen Zahlen" die Ende Januar auf der Hauptversammlung bekannt gegeben worden waren.

Den Angaben zufolge stiegen die Erlöse im ersten Halbjahr 2005/2006 um 15,5 % auf 3,26 Milliarden Euro. Der Absatz erhöhte sich um 18,2 % auf 42.230 Fahrzeuge. Das Ergebnis nach Steuern kletterte um 14,5 % auf 169,8 Millionen Euro.

Ende Januar hatte Porsche einen Absatz von 41.750 Fahrzeugen, einen Umsatz von 3,25 Milliarden Euro und einen Gewinn von 167,5 Millionen Euro gemeldet.

Für das Gesamtjahr rechnet der Vorstand weiterhin mit einem Absatz von mehr als 90.000 Fahrzeugen, einem Umsatzwachstum und einem wiederum hohen Ertragsniveau.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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