Nachricht
09:28 Uhr, 19.06.2009

Porsche verbucht Umsatzrückgang von 15%

Erwähnte Instrumente

Stuttgart (BoerseGo.de) - Wegen der weltweiten Absatzflaute hat der Sportwagenhersteller Porsche in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 weniger verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das operative Ergebnis des Porsche- Konzerns ohne Berücksichtigung von Volkswagen liege unter dem Vorjahresniveau, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Das nicht dem operativen Bereich zugeordnete Ergebnis aus Aktienoptionsgeschäften, durch die Porsche an Veränderungen des Börsenkurses der VW-Aktien teilnimmt, sei vor allem aufgrund des hohen Kursniveaus der VW-Stammaktie zum 30. April 2009 gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraums deutlich angestiegen. Das Ergebnis vor Steuern habe sich deshalb im Vergleich zum Vorjahr deutlich erhöht. Bei einem Absatzrückgang um 27,6 Prozent auf 53.635 Fahrzeuge sei der Umsatz um 15 Prozent auf 4,6 Milliarden Euro gesunken.

Vor dem Hintergrund der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise rechnet Porsche weiterhin mit schwierigen Rahmenbedingungen. Selbst eine weitere Verschärfung der Situation könne derzeit nicht ausgeschlossen werden.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten