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12:14 Uhr, 09.12.2005

Porsche strebt keine Sperrminorität bei VW an

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Einem Zeitungsartikel zufolge strebt der Stuttgarter Sportwagenbauer Porsche keine Sperrminorität bei Volkswagen an. "Grundsätzlich sollte man nichts ausschließen. Aber eine Sperrminorität ist nicht unser erklärtes Ziel", sagte der Vorstandsvorsitzende Wendelin Wiedeking im Interview mit dem "Handelsblatt".

Zudem schloss der Porsche-Chef eine Fusion mit VW aus. "Eine Beteiligung ist korrigierbar, ohne dass Porsche Schaden nehmen würde", so Wiedeking. Eine Fusion dagegen sei nicht mehr korrigierbar. "Mein Ziel ist es", so Wiedeking, "bei allen diesen Entscheidungen die Existenz von Porsche nicht zu gefährden."

Derzeit hält Porsche rund 18,5 % der VW-Anteile sowie eine Option auf weitere 3,5 % der Aktien.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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