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08:14 Uhr, 08.12.2004

Porsche setzt Wachstumskurs fort

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Der Sportwagenhersteller Porsche hat seinen Wachstumskurs im Geschäftsjahr 2003/2004 fortgesetzt. Wie das Stuttgarter Unternehmen mitteilte, konnten bei allen finanziellen Kennzahlen abermals neue Rekordwerte erreicht werden.

Der Umsatz legte um 13,9 Prozent auf 6,36 Mrd. Euro zu. Das Ergebnis vor Steuern ist um 16,6 Prozent auf 1,088 Mrd. Euro gestiegen. Der Jahresüberschuss erhöhte sich um 8,3 Prozent auf 612 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie entspricht 38,80 Euro (Vj. 35,20 Euro).

Auch in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat sich das Geschäft positiv entwickelt. Nach den vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Konzernumsatz gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres um 4,0 Prozent auf 1,98 Mrd. Euro. Der Absatz konnte um 7,0 Prozent auf 23.546 Fahrzeuge gesteigert werden. Erfolgreich war vor allem die 911-Baureihe mit einem Plus von 18,6 Prozent auf 8.452 Einheiten, wozu die Carrera-Modelle der neuen Generation maßgeblich beigetragen haben. Ein kräftiges Absatzplus von 15,2 Prozent auf 13.011 Einheiten erzielte auch die Cayenne-Baureihe, wogegen die Boxster-Baureihe im Vorfeld des am 27. November gestarteten Generationswechsels einen Rückgang von 46,7 Prozent auf 1.916 Einheiten verbuchte.

Für das gesamte Geschäftsjahr 2004/05 ist das Unternehmen ebenfalls zuversichtlich. Aufgrund des nochmals attraktiveren Produktprogramms erwartet der Vorstand im laufenden Geschäftsjahr ein erneutes Wachstum.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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