Analyse
11:30 Uhr, 13.11.2023

PORSCHE SE – Aktie liegt nach wie vor deutlich unter NAV

Bei der Porsche SE liegt der Fokus der Marktbeobachter auf der Entwicklung der Verschuldungssituation. Bislang kommt die VW-Muttergesellschaft gut voran beim Abbau der Finanzschulden.

Per 30. September lag die Nettofinanzverschuldung der Porsche SE bei 5,8 Mrd. EUR nach 6,7 Mrd. EUR zum Jahresende 2022. Der Cashflow aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde auf 1,69 (VJ 0,84) Mrd. EUR verdoppelt. Dazu trugen vor allem die höheren Dividendeneinnahmen von 1,53 (VJ 0,88) Mrd. EUR bei. Zusätzlich beeinflusste eine Körperschaftssteuererstattung in Höhe von 316 Mio. EUR sowie eine Erstattung von der Tochter VW aus steuerlichen Sachverhalten von 219 Mio. EUR den Cashflow positiv. Der Bestand an liquiden Mittel stieg zum Quartalsende auf 397 (VJ 240) Mio. EUR. Die sowieso schon sehr hohe Eigenkapitalquote wurde auf 88,9 (Ende 2022: 87,6) % weiter ausgebaut.

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Über den Experten

Reinhard Hock
Reinhard Hock
Finanzmarktanalyst

Reinhard Hock ist seit über 25 Jahren an der Börse aktiv. Sein Interesse für die Finanzmärkte wurde während der Ausbildung zum Bankkaufmann geweckt. Später arbeitete er mehrere Jahre an der Börse Stuttgart und war dann jahrelang als freiberuflicher Redakteur mit dem Schwerpunkt Berichterstattung über Hauptversammlungen tätig. Dabei hat er sich ein umfassendes Wissen im Nebenwertebereich aufgebaut. Seit Oktober 2022 ist er bei stock3 für Fundamentalanalysen zuständig.

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