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10:07 Uhr, 10.08.2007

Porsche schließt Pflichtangebot an VW ab

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Der Sportwagenhersteller Porsche wird sein Pflichtangebot an die Aktionäre der Volkswagen AG an diesem Freitag abschließen, nachdem nun einschließlich der kartellrechtlichen Voraussetzungen alle Vollzugsbedingungen vorliegen.

Porsche hatte im März 2007 die Kontrollschwelle von 30 Prozent bei Volkswagen überschritten, wodurch ein gesetzlich gefordertes Pflichtangebot notwendig wurde. In dessen Rahmen bekam der Stuttgarter Automobilbauer 172.218 Stamm- sowie 68.262 Vorzugsaktien und damit deutlich weniger als ein Prozent der VW-Aktien zum Kauf angeboten. Unabhängig von diesem Volumen musste Porsche für den Vollzug des Angebots Vorgaben der Regulierungsbehörden erfüllen.

Nachdem Porsche nun alle notwendigen Vollzugsbedingungen erfüllt hat und die entsprechenden Genehmigungen vorliegen, steht dem Erwerb der im Rahmen des Pflichtangebots angebotenen Aktien und damit der Auszahlung des Gegenwertes an die VW-Aktionäre nichts mehr im Weg.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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