Porsche schließt Pflichtangebot an VW ab
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Stuttgart (BoerseGo.de) - Das Pflichtangebot des Sportwagenherstellers Porsche an die Aktionäre der Volkswagen AG wurden wie erwartet kaum angenommen. Nach Ende der Annahmefrist am 29. Mai seien 172.218 Stamm- und 68.262 Vorzugsaktien angedient worden, teilte das Unternehmen am Montag mit.
"Das Ergebnis war angesichts des über dem Angebotspreis liegenden aktuellen Börsenkurses nicht anders zu erwarten. Mit der Beteiligungsaufstockung auf über 30 Prozent haben wir unser Ziel, die traditionell engen Beziehungen zu Volkswagen weiter zu vertiefen, bereits erreicht", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Wendelin Wiedeking.
Als nächsten Schritt strebt Porsche die Zustimmung seiner Aktionäre zu der bereits angekündigten gesellschaftsrechtlichen Umstrukturierung des Porsche-Konzerns an. Dies betrifft auch die Ausgliederung des operativen Geschäfts der Porsche AG in eine 100prozentige Tochtergesellschaft sowie die Umwandlung der dann als Holding agierenden Muttergesellschaft in eine europäische Aktiengesellschaft "Societas Europaea (SE)". In diesem Zusammenhang hat der Vorstand die Aktionäre zu einer außerordentlichen Hauptversammlung am 26. Juni 2007 in die Stuttgarter Porsche-Arena eingeladen.
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