Porsche mit stabiler Marge 2024 - Dividende steigt kräftig
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FRANKFURT (Dow Jones) - Der Sportwagenhersteller Porsche hat vergangenes Jahr sowohl den Umsatz als auch das operative Ergebnis trotz höherer Kosten und Probleme in der Lieferkette erhöht. Die operative Umsatzrendite konnte der Konzern bei 18,0 Prozent auf dem Niveau des Vorjahres halten. Die Aktionäre sollen eine Dividende von je 2,30 (Vorjahr: 1,00) Euro je Stammaktie und 2,31 (1,01) Euro je Vorzugsaktie erhalten.
"Wir sind resilient, auch in volatilen Zeiten hochprofitabel und finanziell robust aufgestellt", wird CFO Lutz Meschke in der Mitteilung zitiert.
Das operative Ergebnis kletterte 2023 um 7,6 Prozent auf 7,284 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg den weiteren Angaben zufolge um 7,7 Prozent auf 40,530 Milliarden Euro. Damit erreicht die Porsche AG die eigenen Schätzungen beim Umsatz von 40 Milliarden bis 42 Milliarden Euro und den Zielkorridor für die Marge von 17 bis 19 Prozent.
Im laufenden Jahr plant Porsche vier Neuanläufe bei den Modellreihen. "Das gibt uns Rückenwind für die kommenden Jahre", sagte CEO Oliver Blume laut Mitteilung. Angesichts der höheren Kosten soll die Umsatzrendite dieses Jahr aber auf 15 bis 17 Prozent sinken. Der Umsatz soll erneut zwischen 40 Milliarden bis 42 Milliarden Euro liegen.
"Mittelfristig halten wir an unserer Prognose einer operativen Umsatzrendite von etwa 17 bis 19 Prozent fest", bekräftigte Meschke. "Und langfristig streben wir weiterhin eine operative Konzernumsatzrendite von mehr als 20 Prozent an."
Kontakt zum Autor: markus.klausen@dowjones.com
DJG/kla/sha
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