Nachricht
18:05 Uhr, 19.04.2007

Porsche legt Pflichtangebot für VW vor

Erwähnte Instrumente

Übereinstimmenden Agenturmeldungen zufolge hat der Sportwagenhersteller Porsche das erwartete Übernahmeangebot für die Volkswagen AG bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingereicht. Das offizielle Pflichtangebot soll den Aktionären spätestens Anfang Mai offiziell vorgelegt werden.

Wie bereits im März angekündigt, beinhaltet die Offerte lediglich das gesetzlich festgelegte Mindestangebot in Höhe von 100,92 Euro je Stammaktie und 65,45 Euro je Vorzugskatie. Da dies deutlich unter dem aktuellen Börsenkurs liegt, ist davon auszugehen, dass das Angebot nicht angenommen wird.

Das Pflichtangebot wurde ausgelöst nachdem Porsche mehr als 30 Prozent an Volkswagen erworben hat.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten