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13:39 Uhr, 06.03.2013

Porsche gibt weiter Gas und steigert Absatz

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Stuttgart/Zuffenhausen (BoerseGo.de) – Der deutsche Sportwagenhersteller Porsche hat im Februar weiter deutlich Gas gegeben. Der Autohersteller verkaufte im Februar weltweit 10.454 neue Fahrzeuge, ein Plus von 18,2 Prozent im Jahresvergleich. Das teilte Porsche am heutigen Mittwoch in Stuttgart mit.

Im Vergleich zum Vormonat Januar schwächte sich der Absatzanstieg im Vergleich zum Januar etwas ab. Angetrieben wurden die Zahlen von einer hohen Nachfrage in den USA. In den beiden Monaten Januar und Februar stieg die Absatzzahl um 22 Prozent im Jahresvergleich auf 22.515 Autos.

"Auch im Februar war Porsche weltweit erfolgreich", so Bernhard Maier, Mitglied des Vorstandes Vertrieb und Marketing der Porsche AG. "Für die nächsten Monate versprechen wir uns weitere Impulse von der fortlaufenden Produktoffensive – aktuell mit der europaweiten Einführung des neuen Cayman und der Präsentation des neuen 911 GT3 auf dem Automobil-Salon Genf."

In den USA konnte der seit kurzem zum VW-Konzern gehörende Sportwagenhersteller im Februar insgesamt 2.805 Einheiten verkaufen. Ein Plus von 30,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In dem Riesenreich China stieg der Absatz im Februar um 17,5 Prozent auf 2.689 Einheiten an. Im Heimatmarkt Deutschland wurden mit 1.290 Einheiten um 13,1 Prozent mehr Autos ausgeliefert.

Spitzenreiter der verkauften Modelle war im Februar weiterhin die Geländelimousine Porsche Cayenne mit 5.637 verkauften Einheiten. Vom Porsche Boxster wurden im Februar 953 Einheiten verkauft. Auch der Porsche 911 erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Das Unternehmen verkaufte im Februar weltweit 1.951 Einheiten des Sportwagens.

Bis zum Jahr 2018 will der Sportwagenhersteller seinen Absatz auf 200.000 Einheiten steigern. Dabei bauen die Stuttgarter auch auf den neuen SUV Macan der ab 2013 im Werk Leipzig (Bundesland Sachsen) vom Band laufen soll.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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