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08:10 Uhr, 07.12.2005

Porsche bleibt auf Wachstumskurs

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Der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche hat seinen Erfolgskurs auch in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/2006 weiter fortsetzen können.

Im Zeitraum August bis November stieg der Umsatz nach den vorläufigen Zahlen um 6,7 Prozent auf 2,02 Milliarden Euro. Der Konzernabsatz legte um 8,5 Prozent auf 25.635 Fahrzeuge zu.

Erneut sorgten die Sportwagen für Wachstumsdynamik. Der Absatz des 911 zog um 11,4 Prozent auf 9.439 Einheiten an, und auch der Boxster einschließlich der ersten Einheiten des Cayman S legte mit einem Plus von 179,4 Prozent auf 4.998 Fahrzeuge deutlich zu. Vom Cayenne wurden 10.974 Einheiten abgesetzt und damit 16,7 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auf den Carrera GT entfielen 224 Einheiten (Vorjahr: 195 Fahrzeuge). Die Produktion stieg insgesamt in den ersten vier Monaten des laufenden Geschäftsjahres um 11,1 Prozent auf 29.895 Einheiten an.

Ungeachtet konjunktureller Unwägbarkeiten ist Porsche zuversichtlich, was die weiteren Perspektiven für das Geschäftsjahr 2005/06 angeht. Die Modellpalette sei die jüngste in der Unternehmensgeschichte, und alle drei Modellreihen erfreuen sich zudem einer lebhaften Nachfrage, teilte der Sportwagenbauer mit. Aufgrund der nochmals gesteigerten Breite und Attraktivität des Produktprogramms, aber auch durch die fortschreitende Erschließung neuer Märkte insbesondere in Asien erwartet das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr abermals ein Wachstum.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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