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14:41 Uhr, 26.09.2008

Porsche: Arbeitnehmervertreter stehen hinter dem Vorstand

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Die Betriebsräteversammlung der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG hat sich heute einstimmig - wie bereits die SE-Betriebsräte in der vergangenen Woche - hinter die Vorstände der Porsche Automobil Holding SE gestellt. "Wir wehren uns entschieden gegen die offenen und verdeckten Angriffe auf den Porsche-Vorstand, die unsachlich und verletzend sind. Gerade der Vorstandsvorsitzende der Porsche AG, Dr. Wendelin Wiedeking, ist ein Garant für den wirtschaftlichen Erfolg unseres Unternehmens, für sichere Arbeitsplätze und für sozialen Ausgleich", sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Uwe Hück.

Ferner haben Vorstand und Gesamtbetriebsrat auch in diesem Jahr wieder beschlossen, die Mitarbeiter von Porsche an der positiven Geschäftsentwicklung zu beteiligen. So werde jeder vollzeitbeschäftigte Mitarbeiter der Porsche AG, der vor dem 1. August 2007 in das Unternehmen eingetreten ist, zusätzlich zu seinen Jahresbezügen eine freiwillige Sonderzahlung in Höhe von 6.000 Euro erhalten. Im vergangenen Jahr lag dieser Betrag bei 5.200 Euro.

Vorstand und Gesamtbetriebsrat sind gemeinsam der Auffassung, dass sich die erfolgreichen Anstrengungen der Porsche-Belegschaft zur Steigerung von Produktivität, Flexibilität und Qualität für diese auch lohnen müssen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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