Polymarket-Verbot: Dieses EU-Land geht jetzt gegen den Wettanbieter vor
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- Der kometenhafte Aufstieg von Polymarket stößt auf Widerstand. In Rumänien hat die Glücksspielbehörde ONJN der Plattform bis auf Weiteres den Riegel vorgeschoben. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.
- Die Behörde begründeten, bei der Plattform handele es sich um eine „nicht lizenzierte Glücksspielseite“, die außerhalb der staatlichen Aufsicht operiere.
- Das ONJN stellte klar, dass die Aktivitäten von Polymarket unter die nationalen Glücksspielgesetze fallen, unabhängig davon, dass sie über Blockchain-Technologie abgewickelt werden. Nutzer hätten „gegenseitige Wetten auf künftige Ereignisse“ abgeschlossen, womit das Geschäftsmodell die rechtliche Definition von Glücksspiel erfülle.
- Die rumänische Behörde bemängelte zudem Verstöße gegen Auflagen zur Geldwäscheprävention, fehlende Spielerschutzmechanismen und eine unzureichende steuerliche Transparenz. Internetanbieter in Rumänien wurden angewiesen, den Zugang zu Polymarket zu blockieren.
- Der Schritt folgt auf einen deutlichen Anstieg von Krypto-Wetten während der rumänischen Präsidentschafts- und Kommunalwahlen, bei denen laut Angaben des ONJN ein Handelsvolumen von über 600 Millionen US-Dollar erreicht wurde.
- Damit ist Rumänien neben Frankreich, Belgien und Polen bereits das vierte EU-Land, das den Zugang zu Polymarket einschränkt. Darüber hinaus gegen auch Singapur und Thailand gegen die Plattform vor.
- 2022 verhängten auch die USA Strafen gegen Polymarket. Nach Trumps Machtübernahme ließ man die Vorwürfe allerdings fallen. Nun bereitet die Plattform den Wiedereintritt in den Markt vor.
- Trotz regulatorischer Hürden wächst das Projekt weiter. Erst kürzlich erhielt Polymarket eine Investition in Höhe von zwei Milliarden US-Dollar vom Mutterkonzern der New York Stock Exchange, der Intercontinental Exchange.
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