PlasmaSelect weist hohen Verlust aus
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Die Tochtergesellschaft der PlasmaSelect AG, RenaSelect GmbH & Co. KG, entwickelt Dialysemembranen und Dialysatoren auf Basis von Cellulose in Kombination mit verschiedenen Kunststoffen. Unter Verwendung von Subventionsmitteln sowie erheblichen Finanzmitteln der PlasmaSelect AG wurden dieses Entwicklungsprogramm sowie der Aufbau entsprechender Fertigungskapazitäten finanziert. Wie das Unternehmen mitteilte, sei die weitere Finanzierung zur Herstellung von Dialysatoren durch unerwartete Subventionsrückforderungen nicht mehr gesichert. Der Vorstand der PlasmaSelect AG hat deshalb beschlossen, den Beteiligungsansatz der RenaSelect GmbH & Co. KG vollständig wertzuberichtigen und die weitere Finanzierung des Programms zu stoppen.
In diesem Zusammenhang ist es im dritten Quartal 2006 zu einem – nicht cashwirksamen – EBIT-Verlust von –25,1 Millionen Euro gekommen. Das Konzern-EBIT nach drei Quartalen liegt damit bei -22,2 Millionen Euro. Ohne die RenaSelect GmbH & Co. KG hätte das kumulierte EBIT der PlasmaSelect AG nach neun Monaten bei 2,9 Millionen Euro gelegen (-25,9 % gegenüber dem Neunmonatszeitraums des Vorjahres). Der Umsatz der ersten neun Monate stieg gegenüber dem Vorjahr leicht um 0,7 %. Im dritten Quartal stiegen die Erlöse um 8,8 %.
Der vollständige Neunmonatsbericht soll am 31. Oktober 2006 veröffentlicht werden.
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