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09:30 Uhr, 26.03.2013

Philippinen: Handelsimporte sinken deutlich

Manila (BoerseGo.de) – Die Handelsimporte der Philippinen sind im Januar deutlich zurückgegangen. Auch die Exporte gingen zurück. Das Handelsbilanzdefizit konnte jedoch verringert werden.

Die Güterimporte sanken im Jahresvergleich um 8 Prozent auf 4,724 Milliarden Dollar, wie das National Statistics Office (NSO) am heutigen Dienstag in Manila mitteilte. Im Vormonat Dezember wurde noch ein deutlicher Anstieg um 14,4 Prozent notiert. Im November wurde lediglich ein Plus von 2,3 Prozent und im Oktober von 4,3 Prozent notiert.

Die größten Steigerungen bei den Importen wurden bei Getreide (plus 98,6 Prozent), Futtermitteln (plus 63,8 Prozent) sowie bei anderen Nahrungsmitteln und lebenden Tieren (plus 30,8 Prozent) im Jahresvergleich notiert. Die größten Rückgänge wurden bei Mineralölen und Schmierstoffen (minus 30 Prozent), organischen und unorganischen Chemikalien sowie elektronischen Produkten (minus 14,4 Prozent) notiert.

Im Monatsvergleich fiel der Wert der Importe um 10,9 Prozent, wie das NSO weiter mitteilte. Im Dezember wurde noch ein Anstieg um 3,1 Prozent notiert, im November wurde im Monatsvergleich noch ein Rückgang um 1,9 Prozent mitgeteilt. Die Importe von elektronischen Produkten, die einen Anteil von 24,4 Prozent an den Gesamtimporten hatten, fielen um 14,4 Prozent im Jahresvergleich. Im Monatsvergleich wurde ein Minus von 10,8 Prozent notiert.

Die Exporte sanken im Januar um 2,7 Prozent auf 4,01 Milliarden Dollar, nach 4,011 Milliarden Dollar im Januar 2012. Die Handelsbilanz des Landes wies in Folge ein Defizit von 714 Millionen Dollar aus, nach einem höheren Defizit von 1,01 Milliarden Dollar im Januar 2012.

Der gesamte Außenhandel mit Gütern fiel im Januar 2013 um 5,6 Prozent im Vergleich zum Januar 2012 auf 8,735 Milliarden Dollar. Der Anstieg wurde unter anderem durch ein Plus von 16,5 Prozent bei den Exporten auf 3,971 Milliarden Dollar angetrieben, so das Statistikamt.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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