Pfleiderer will 200 Stellen streichen
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Einem Zeitungsbericht zufolge will der Werkstoffhersteller Pfleiderer wegen der stark steigenden Holzpreise die Zahl der Arbeitsplätze deutlich senken. "Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir etwa 200 der etwa 2.630 Stellen im Inland abbauen", sagte der Vorstandsvorsitzende Hans Overdiek zur "Financial Times Deutschland" (FTD).
Der Maßstab für die Effizienz seien die Werke des vor einem Jahr übernommenen Laminatbodenherstellers Kunz. "Dort liegt der Personalkostenanteil bei der Hälfte der Pfleiderer-Werke, und die Abläufe sind effizienter." Die Kunz-Werke erzielten eine operative Rendite (Ebitda) von gut 15 Prozent, bei Pfleiderer seien es nur etwa zehn Prozent. Der Stellenabbau sei Voraussetzung zur langfristigen Unternehmenssicherung, sagte Overdiek zur FTD. Wie der Stellenabbau erfolgen soll, blieb offen.
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