PeopleSofts Giftpille wird immer größer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
PeopleSoft hat gestern bekannt gegeben, dass die Leistungspflicht eines potentiellen Übernehmers aus vertraglichen Verpflichtungen mit Kunden auf 1,96 Milliarden Dollar angewachsen ist. Ende 2003 lag dieser Betrag noch bei 1,5 Milliarden Dollar.
Für den Fall, dass ein Aufkäufer Dienstleistungen einschränkt oder die Lizenzierungspolitik verändert, ist eine Entschädigung für die Kunden in Höhe von 2 bis 5 Monatslizenz-Raten vorgesehen. Diese Frist läuft je nach Vertragsgestaltung 2 bis 4 Jahre. PeopleSoft will sich damit laut eigener Aussage im Angesicht des Oracle-Übernahmeangebots vor einem Vertrauensverlust der Kundschaft schützen. Am Markt sieht man die Maßnahme aber eher als Giftpille an, die die Übernahme des Softwarekonzerns unattraktiver machen soll.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.