Nachricht
08:20 Uhr, 11.05.2004

PeopleSofts Giftpille wird immer größer

Erwähnte Instrumente

PeopleSoft hat gestern bekannt gegeben, dass die Leistungspflicht eines potentiellen Übernehmers aus vertraglichen Verpflichtungen mit Kunden auf 1,96 Milliarden Dollar angewachsen ist. Ende 2003 lag dieser Betrag noch bei 1,5 Milliarden Dollar.

Für den Fall, dass ein Aufkäufer Dienstleistungen einschränkt oder die Lizenzierungspolitik verändert, ist eine Entschädigung für die Kunden in Höhe von 2 bis 5 Monatslizenz-Raten vorgesehen. Diese Frist läuft je nach Vertragsgestaltung 2 bis 4 Jahre. PeopleSoft will sich damit laut eigener Aussage im Angesicht des Oracle-Übernahmeangebots vor einem Vertrauensverlust der Kundschaft schützen. Am Markt sieht man die Maßnahme aber eher als Giftpille an, die die Übernahme des Softwarekonzerns unattraktiver machen soll.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen