PeopleSoft: Neue Giftpillen gegen Oracle
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PeopleSoft hat allen Angestellten, die durch eine mögliche Übernahme durch Oracle ihren Job verlieren, überdurchschnittliche Abfindungsleistungen garantiert. Dadurch soll gewährleistet werden, dass sich die Mitarbeiter nicht durch den drohenden Aufkauf veranlasst sehen, ihren Arbeitgeber vorzeitig zu wechseln. Das Unternehmen will im Falle einer Entlassung pro Mitarbeiter und Dienstjahr 12 Wochengehälter inklusive Gesundheitsleistungen auszahlen, während im Normalfall nur 2 Wochengehälter üblich sind. Die Regelung tritt nur in Kraft, wenn PeopleSoft zum gegebenen Zeitpunkt tatsächlich von Oracle aufgekauft wurde und der Mitarbeiter unfreiwillig gehen muss.
Ein solches Abkommen macht für Oracle den Aufkauf noch einmal deutlich teurer. Im Sommer hatte das Unternehmen eingeräumt, bei Peoplesoft nach einer Übernahme tatsächlich 6000 Mitarbeiter oder rund 80 Prozent der Belegschaft entlassen zu wollen. Zuvor hatte Peoplesoft bereits ein Programm aufgelegt, dass im Falle einer Übernahme durch Oracle üppige "Wiedergutmachungs-Leistungen" an die Kunden vorsieht.
Oracle geben derzeit 0,96 Prozent auf 11,40 Dollar ab, Peoplesoft verlieren 1,32 Prozent auf 19,46 Dollar.
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