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17:20 Uhr, 12.10.2004

PeopleSoft: Neue Giftpillen gegen Oracle

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PeopleSoft hat sein "Giftpillen-Programm", das das Unternehmen vor einer feindlichen Übernahme durch Oracle schützen soll, unter seiner neuen Führung noch einmal ausgeweitet. Die Kunden des Softwarehauses erhalten jetzt vertraglich die Möglichkeit zugesichert, im Falle einer Übernahme PeopleSofts das zwei- bis fünffache ihrer für Softwaresysteme investierten Beträge von dem neuen Konzern einzufordern. Formal dient diese "Garantie" dazu, die Kunden davor zu schützen, dass sie nach einer Fusion möglicherweise weder Upgrades noch Support erhalten können.

Bei Oracle hat man die zusätzlichen Belastungen durch PeopleSofts Kundenbindungsprogramm heute mit 2 Milliarden Dollar beziffert. Das eigentliche Übernahmeangebot liege bei 7,7 Milliarden Dollar. PeopleSoft verbilligen sich an der Nasdaq derzeit um 1,47 Prozent auf 21,51 Dollar, Oracle geben 1,39 Prozent auf 12,03 Dollar ab.

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