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13:45 Uhr, 23.08.2012

Patterson Companies verfehlt Gewinnprognosen

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Saint Paul (BoerseGo.de) – Das Pharmazie- und Gesundheitsunternehmen Patterson Companies mit Sitz in Saint Paul (US-Bundesstaat Minnesota) hat seine Zahlen zum ersten Quartal (per Ende Juli) ausgewiesen. Demnach konnte das Unternehmen seinen Umsatz steigern, musste aber gleichzeitig einen Gewinnrückgang hinnehmen. Während die Gewinnerwartungen verfehlt wurden, konnte Patterson Companies die Umsatzprognosen der Analysten aber übertreffen.

Der Nettogewinn wurde mit 47,54 Millionen Dollar oder 0,45 Dollar je Aktie angegeben, nach 48,61 Millionen Dollar oder 0,42 Dollar je Aktie im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis wurde dabei unter anderem von Zinsaufwendungen für Anleihen belastet. Der konsolidierte Umsatz erhöhte sich um 5 Prozent auf 889,23 Millionen Dollar, nach 847,42 Millionen Dollar im gleichen Quartal des Vorjahres.

Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,49 Dollar und einem Umsatz von 880 Millionen Dollar gerechnet.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2013 rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Gewinn je Aktie von 2,10 bis 2,16 Dollar je Aktie. Analysten sehen hier einen Gewinn je Aktie von 2,14 Dollar.

Außerdem teilte Patterson mit, dass im ersten Quartal eigene Aktien im Volumen von 1,1 Millionen Papieren zurückgekauft wurden. Der Rückkauf läuft unter dem 25 Millionen-Aktienrückkaufprogramm das im Jahr 2016 ausläuft.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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