Pankl Racing: Einmaleffekte belasten Ergebnis
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Die Pankl Racing Systems AG hat den Konzerumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 13,3% auf 93,4 Millionen Euro (2004/05: 82,4 Millionen Euro) gesteigert. Das Wachstum sei vor allem auf das Segment Aerospace und den Geschäftszweig Racing/Antriebssysteme zurückzuführen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in Bruck an der Mur mit. Die umsatzstärksten Regionen waren wie in den Vorjahren Deutschland mit 32% und die USA mit 25%. Insgesamt wurden auf diesen beiden Märkten 57,0% der Umsatzerlöse erzielt (2004/05: 52,8%).
Wie das Unternehmen weiter berichtete, belief sich das operative Betriebsergebnis vor Berücksichtigung von einmaligen Sonderbelastungen auf 5,0 Millionen Euro nach 4,2 Millionen Euro im Vorjahr. Dies entspricht einer operativen EBIT-Marge von 5,3%. Die Sonderbelastungen in Höhe von 4,6 Millionen Euro seien auf strategische Entwicklungsprojekte, die das Ergebnis einmalig negativ belasteten, zurückzuführen. Unter Berücksichtigung der Einmalaufwendungen ergab sich ein EBIT von 422.000 Euro (2004/05: 3,8 Millionen Euro). Nach Hinzurechnung von Abschreibungen auf das Sachanlagevermögen und für das immaterielle Anlagevermögen in Höhe von 8,2 Millionen Euro ergab sich ein EBITDA vor Berücksichtigung der Einmaleffekte von 13,2 Millionen Euro nach 14,0 Millionen Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr. Dieser Wert entspricht einer EBITDA-Marge vor Sonderbelastungen von 14,1% (2004/05: 17%). Der Periodengewinn verringerte sich aufgrund der Einmaleffekte auf 145.000 Euro (2004/05: 4,0 Millionen Euro).
Im Segment Aerospace konnte nach eigenen Angaben ein Rekordwert beim Umsatz erreicht werden. Dieser beläuft sich im Geschäftsjahr 2005/06 auf rund 15% des Gesamtumsatzes. Damit konnte hier nachhaltig der Turnaround geschafft werden, hieß es.
Für das kommende Geschäftsjahr 2006/07 rechnet der Anbieter von Technologielösungen für den Rennsport und die Luftfahrtindustrie mit einem Umsatzwachstum von 5% bis 10% und einem überproportionalen Anstieg des Ergebnisses.
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