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12:25 Uhr, 20.03.2023

Panik und Unsicherheit: Marktausblick für DAX, Dow, Nasdaq, Gold, WTI, Bitcoin & Aktien

Der Abschwung am US-Markt in den letzten beiden Wochen beruhte vor allem auf dem Bankenthema. Eine Signature Bank, eine First Republic und die Silicon Valley Bank standen im Fokus der US-Anleger.

Unter dessen Schatten litt vor allem der Dow Jones, welcher die Woche im Minus beendete. Viel besser lief es im Nasdaq, der die stärkste Woche seit November und ein Kursplus von mehr als 5 Prozent absolvierte.

In Europa kam das Thema ebenso an in Form der Credit Suisse, die in der Vorwoche eine Kreditlinie der Schweizer Nationalbank erhielt und am Wochenende nun von der UBS übernommen wurde.

Wie lautete dieser Deal und wie kommt er an der Börse an? Genau dies ist Thema im ersten Teil des Videos mit Roland Jegen, der hierbei auch den europäischen Bankenindex (EURO STOXX® Banks Futures) einmal genauer analysiert.
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Dabei gilt unser Blick zudem der Stärke im Goldpreis. Das Edelmetall ist weiterhin im Aufwärtstrend und erreicht nun die 2.000 US-Dollar-Marke.

Ebenfalls gesucht war der Bitcoin, welcher sich nun der 30.000 annähern könnte und damit ab dem Tief fast eine Verdopplung zeigte. Warum ist das Interesse so hoch? Auf der anderen Seite fällt WTI weiter stark und markierte neue Jahrestiefs zum Wochenstart.

Am Aktienmarkt geriet der DAX zum Wochenstart unter Druck und durchbrach kurzzeitig die 14.500er-Marke. Dies ist ein Abschwung von 1.200 Punkten bezogen auf das Jahreshoch, das es erst vor 2 Wochen zu sehen gab. Insbesondere die im DAX notierenden Banken, also die Commerzbank und die Deutsche Bank, zog es weiter nach unten.

Wir blicken im Aktienbereich jedoch auf die US-Schwergewichte und hier auf Goldman Sachs aus dem Bankenbereich und eine Chevron aus dem US-Rohstoffsektor. Ganz neu dabei ist auch die Enphase Energy, welche im Solaranlagenbereich einer der globalen Marktführer ist.

Da die US-Technologiewerte sehr stark waren, ist Microsoft zum Abschluss des Gesprächs und der Chartanalyse unser Top Pick der vergangenen Woche - fern von jeder "Bankenkrise". Der Blick nach vorn gilt dann der FED-Sitzung, welche am Mittwoch einberaumt ist.
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Über den Experten

Roland Jegen
Roland Jegen
Trading Experte

Roland Jegen ist seit über 15 Jahren an der Börse aktiv. Seit 2016 arbeitet er als Trading-Experte bei WH SelfInvest. Neben der klassischen Chartanalyse gehören Auction Market Theory und Volume/ Market Profile sowie automatisierte Handelssysteme zu seinen Steckenpferden. Er veröffentlicht regelmäßig technische Analysen zu US-Aktien für den Neobroker Freestoxx.

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