DAX geht fester aus dem Handel - FDA will Covid-Pillen von Pfizer und Merck genehmigen
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Erwähnte Instrumente
- Nike und Micron zerstreuen Omikron-Sorgen
- Stiko empfiehlt Booster-Impfung nach drei Monaten
- RKI: "Maximale Kontaktbeschränkungen" ab sofort
- DIW Berlin: Corona-Rückfall bei den Dienstleistern
- Russland stoppt Gas-Lieferung über Jamal-Pipeline nach Deutschland
- Pandemie und Inflation schwächen Gfk-Konsumklima
- EZB-Vize: Hohe Inflation wird uns länger beschäftigen
- Türkei will Dollarisierung der Wirtschaft verhindern
- WHO: Omikron ist eine Art Booster-Virus
- Nike übertrifft Erwartungen
Markt
- Die Unsicherheit durch die rasante Ausbreitung der Corona-Variante Omikron hat die US-Börsen zu Wochenbeginn auf Talfahrt geschickt. In Deutschland machte zusätzlich die Angst vor einem erneuten Lockdown die Runde. Nach dem gestrigen Ausverkauf ging es heute allerdings schon wieder nach oben. Der DAX legte im Xetra-Handel um 1,36 Prozent auf 15.447,44 Punkte zu . Es bleibt das altbekannte Bild. Auf den Absturz folgt die Erholung", kommentierte Markteobachter Thomas Altmann von QC Partners. „Auch so kurz vor Weihnachten gibt es noch ein paar Schnäppchenjäger, die die günstigen Kurse zum Einstieg nutzen.“ Als positive Quartalsbilanzen in den USA sind Micron Technology und Nike zu nennen, davon profitieren in Europa die prominenten Halbleiter-Aktien, allen voran Infineon; außerdem Adidas und Puma, nachdem der US-Konkurrent robuste Zahlen vorgelegt hat. Als stützend erwies sich an der Wall Street auch die Nachricht, dass Präsident Biden mit Senator Joe Manchin noch einmal über sein Klima- und Sozialpaket sprechen will - bisher blockiert der demokratische Parteikollege Bidens Pläne.
Chartanalysen & Artikel des Tages
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- DAX - Tagesausblick: "Ping Pong Hüpfer" vor Weihnachten!
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Unternehmen & Branchen
- Die EU-Kommission hat die Übernahme des KI-Unternehmens Nuance Communications durch Microsoft ohne Auflagen erlaubt. Die Übernahme war im April angekündigt worden. Microsoft zahlt rund 16 Milliarden Dollar für Nuance.
- Der Telekommunikationskonzern AT&T verkauft seine erst vor rund drei Jahren erworbene Online-Anzeigenplattform Xandr an den Softwarekonzern Microsoft. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. AT&T hatte Xandr erst 2018 für rund 1,6 Milliarden Dollar erworben.
- Die US-Arzneimittelbehörde FDA wird angeblich noch diese Woche die Covid-Pillen von Pfizer und Merck & Co genehmigen, wie Bloomberg News berichtet.
- Der US-Logistikkonzern UPS schlägt beim Flugzeugbauer Boeing zu und kauft 19 Frachtflugzeuge. Die Maschinen vom Typ Boeing 767F sollen in den Jahren 2023 bis 2025 ausgeliefert werden, teilte der Hersteller mit. Laut Preisliste hat der Auftrag einen Gesamtwert von knapp 4,2 Milliarden US-Dollar.
- Der US-Chiphersteller Micron erwartet für das laufende zweite Quartal einen Umsatz von 7,5 Mrd. Dollar. Experten gehen von knapp 7,3 Mrd. aus. Im ersten Quartal lag der Nettogewinn bei 2,5 Mrd. Dollar bzw. 2,16 Dollar je Aktie ohne Sonderposten. Hier waren am Markt 2,11 Dollar je Aktie erwartet worden.
- Das größte Kreuzfahrtunternehmen der Welt, Carnival, hat im vierten Quartal eine schwächere Nachfrage gespürt. Der Umsatz lag mit 1,29 Mrd. Dollar zwar deutlich über den 34 Mio. aus dem durch Corona belasteten Vorjahresquartal. Dennoch verfehlte Carnival die Analystenschätzungen deutlich.
- Das US-Pharmaunternehmen Biogen hat den Preis seines Alzheimer-Medikaments Aduhelm halbiert. Eine Jahresbehandlung für kostet nun durchschnittlich 28.200 statt zuvor 56.000 Dollar. Man hoffe, der gesenkte Preis werde mehr Patienten Zugang zu dem Mittel ermöglichen, erklärte Biogen. Dem Mittel wird ein geringer Nutzen attestiert.
- Bei dem auf Cloud-Software spezialisierten Unternehmens Citrix Systems erwägen der aktivistische Investor Elliott Management und Vista Equity Partners ein gemeinsames Übernahmeangebot, wie Bloomberg berichtet. Vista prüfe dabei, seine Portfoliogesellschaft Tibco als Teil der Transaktion zu verwenden.
- Der weltgrößte Sportartikelhersteller Nike hat im zweiten Quartal dank eines starken Nordamerika-Geschäfts mehr verdient als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Nettogewinn stieg um 7,0 Prozent auf mehr als 1,3 Mrd. Dollar, der Umsatz zog um 1,0 Prozent auf knapp 11,4 Mrd. Dollar an.
- Aktien der Internatapotheken Zur Rose und Shop Apotheke stehen am Dienstag unter Druck. Hintergrund ist, dass das E-Rezept in Deutschland nun doch nicht so schnell eingeführt werden soll. Dieses elektronische Rezept sollte eigentlich zum 1. Januar für verschreibungspflichtige Medikamente verpflichtend kommen. Das hätte die Geschäfte der Versandapotheken ankurbeln sollen. Das Problem ist ein simples und doch nicht: Noch klappt die Technik offenbar nicht. Die Testphase wird jetzt verlängert.
- In der Tarifrunde für die rund 140.000 Mitarbeiter der privaten Banken in Deutschland haben sich die Parteien laut Arbeitgeberverband (AGV) auf eine Fortsetzung der laufenden Verhandlungen verständigt. „Die Tarifparteien im privaten Bankgewerbe haben sich darauf verständigt, ihre laufenden Tarifverhandlungen am 17. Januar 2022 fortzusetzen", teilte der AGV am Dienstag mit. Als Verhandlungsort sei Wiesbaden vorgesehen.
- Der Pharmakonzern Bayer darf seinen Gerinnungshemmer Xarelto in den USA für eine weitere Indikation anbieten. Die US-Arzneimittelbehörde FDA gestattete den Einsatz des Mittels zur Behandlung und Prävention von venösen Thromboembolien bei Patienten unter 18 Jahren, wie Bayer mitteilte. Xarelto ist das umsatzstärkste Medikament des Unternehmens.
- E.ON-Vorstandschef Leonhard Birnbaum erwartet weiterhin steigende Gas- und Strompreise in Deutschland. „Es wird wohl keine schnelle Entspannung geben, in drei Monaten wird nicht alles vorbei sein", sagte er der „Süddeutschen Zeitung". Der Markt sei nervös, unter anderem, weil Gasspeicher nicht voll genug seien.
- Der Deutsche Wohnen-Chef Michael Zahn wird nach der Übernahme seines Konzerns durch Vonovia von Bord gehen. Er habe den Aufsichtsrat gebeten, seinen Vertrag zum Jahresende aufzulösen, teilte Deutsche Wohnen mit. Zuletzt hatte Zahn bereits davon Abstand genommen, als stellvertretender Vorstandschef in das Vonovia-Führungsgremium aufzusteigen.
- Der Elektronikkonzern und Autozulieferer Bosch wird in diesem Jahr seine Umsatzprognosen übertreffen. „Wir werden dieses Jahr bei 78 Milliarden Euro landen", sagte Vorstandschef Volkmar Denner dem "Handelsblatt". „Wir hatten ja sechs Prozent Umsatzwachstum und drei Prozent operative Umsatzrendite angekündigt. Wir werden beide Prognosen deutlich übertreffen."
- Die Bauunternehmen in Deutschland mit 20 und mehr Beschäftigten haben im Jahr 2020 knapp 5,2 Mrd. Euro in Sachanlagen investiert, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren rund 170 Mio. Euro mehr als im Vorjahr (+3,4 %). Damit überstieg das Investitionsvolumen erstmals die Grenze von 5 Mrd. Euro.
- Die Deutsche Bahn treibt den Ausbau des Schienenverkehrs in Deutschland auch in personeller Hinsicht voran. 22.000 Einstellungszusagen machte der Staatskonzern nach eigenen Angaben in diesem Jahr. Darunter waren 2.410 Ingenieurinnen und Ingenieure sowie Beschäftigte für die Instandhaltung, Lokführer und Fahrdienstleiter. Personalchef Martin Seiler teilte mit: Die Bahn investiere auf hohem Niveau in Infrastruktur, Fahrzeuge, Bahnhöfe und in Personal. Mit der Gewerkschaftsseite war vereinbart worden, in diesem und im nächsten Jahr jeweils mindestens 18.000 neue Leute einzustellen. Diese Zahl wurde deutlich übertroffen.
Konjunktur & Politik
- Laut einem Research-Bericht der Deutsche Bank bleibt die im Zusammenhang mit der Omikron-Variante befürchtete Katastrophe in Südafrika in den Krankenhäusern bislang aus. So würden sich beispielsweise nur wenige Menschen an Beatmungsgeräten befinden. Diese Zahl sei aussagekräftiger als die Covid-Todesfälle, da sie nicht verzerrt sei von Personen die "mit Covid" (im Gegensatz zu "an Covid") sterben.
- Das Verbrauchervertrauen in der Eurozone hat sich im Dezember verdüstert. Der entsprechende Indikator fiel um 1,5 auf minus 8,3 Punkte gefallen, wie die EU-Kommission mitteilte. Der Indikator liegt damit nur noch knapp über seinem langfristigen Durchschnitt.
- Die Ständige Impfkommission (Stiko) hat sich angesichts der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante für frühere Auffrischimpfungen gegen Covid-19 ausgesprochen. Sie empfiehlt nun für den Booster einen Abstand von nur noch mindestens drei statt sechs Monaten.
- Die Omikron-Variante des Coronavirus hat sich in den USA binnen kurzem zur dominierenden Mutante entwickelt. Schätzungen zufolge entfielen rund 73 Prozent der neuen Corona-Fälle in der vergangenen Woche auf Omikron, wie aus Daten auf der Webseite der US-Gesundheitsbehörde CDC hervorging. Noch in der Woche bis zum 11. Dezember war Omikron für lediglich rund 12,6 Prozent der Infektionen in den USA verantwortlich gewesen. US-Präsident Joe Biden wollte am Dienstag mit einer Rede neue Maßnahmen verkünden.
- US-Präsident Joe Biden will in der Corona-Pandemie Krankenhäuser mithilfe des Militärs unterstützen. Es sollen rund 1.000 Militärangehörige mobilisiert werden - unter ihnen Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal, Sanitäter und anderes medizinisches Militärpersonal, wie eine hohe Regierungsbeamtin ankündigte. Sie sollen im Januar und Februar in überlasteten Krankenhäusern eingesetzt werden.
- Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt angesichts der sich rasch ausbreitenden Omikron-Variante „maximale Kontaktbeschränkungen". Diese sollten sofort beginnen und bis zunächst Mitte Januar gelten, wie das RKI am Dienstag auf Twitter schrieb. Zudem brauche es „maximale infektionspräventive Maßnahmen“ und eine „maximale Geschwindigkeit bei der Impfung der Bevölkerung“. Reisen sollten auf das unbedingt Notwendige reduziert werden, zum Verständnis der Maßnahmen brauche es intensive Begleitkommunikation.
- Im Dezember gibt das Konjunkturbarometer des DIW Berlin erneut nach und fällt um einen Punkt auf 96 Zähler. Damit zeigt sich mehr und mehr, dass auch die aktuelle Corona-Welle wieder tiefe wirtschaftliche Wunden reißen wird und insbesondere die rasant um sich greifende Omikron-Variante für große Verunsicherung sorgen dürfte. Im Schlussquartal wird die deutsche Wirtschaft wohl leicht schrumpfen, glaubt das DIW. „Alles in allem dürfte die Wertschöpfung der betroffenen Branchen wie auch im vergangenen Winter massiv zurückgefahren werden – wenngleich durch die mittlerweile erzielten Impffortschritte unterm Strich mehr an Aktivität möglich sein dürfte als vor rund einem Jahr“, sagt Simon Junker, DIW-Experte für die Konjunktur in Deutschland. „Dafür spricht, dass sich bis zuletzt die Lageeinschätzung in den betroffenen Branchen nicht ganz so drastisch eingetrübt hat wie im vergangenen Winter“.
- Russland hat seine Gaslieferungen nach Deutschland durch die Pipeline Jamal-Europa gestoppt. Am Dienstag wurde Gas in die entgegengesetzte Richtung gepumpt - von Deutschland nach Polen. Wie der deutsche Netzwerk-Betreiber Gascade erklärte, werde das Gas von der Verdichterstation Mallnow in Brandenburg für den Rest des Tages nach Osten geleitet. Russland erklärte, die Umkehrung der Gaslieferung sei eine rein kommerzielle Entscheidung und habe nichts mit Politik und den Streitigkeiten um die Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 zu tun. Noch gibt es die Pipeline Nord Stream 1, wo Russland seit zehn Jahren Gas direkt nach Deutschland pumpt.
- Hamburg führt eine Sperrstunde für die Gastronomie ein. Ab dem 24. Dezember müssen Restaurants, Kneipen und Bars von 23.00 Uhr an schließen, sagte Hamburgs Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) am Dienstag nach der Sitzung des rot-grünen Senats in Hamburg. Am Neujahrsmorgen gelte die Sperrstunde erst ab 1.00 Uhr.
- Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban hat die Vizevorsitzende der Regierungspartei Fidesz, Katalin Novak, als nächste Staatspräsidentin nominiert. Dies gab Orban, der zugleich auch Fidesz-Vorsitzender ist, am Dienstag bekannt. Novak soll Janos Ader im höchsten Staatsamt ablösen. Die zweite Amtszeit des ebenfalls aus der rechtsnationalen Fidesz-Partei stammenden Präsidenten läuft im nächsten Frühjahr ab.
- EZB-Vizechef Luis de Guindos zufolge wird die Inflation im Euroraum länger höher bleiben als ursprünglich von der Notenbank erwartet. „Unsere Inflation ist hartnäckiger und - sagen wir mal - nicht so vorübergehend wie wir erwartet hatten", sagte er laut Reuters dem Sender COPE. Sie dürfte im kommenden Jahr über drei Prozent verharren und gegen Ende des Jahres unter das langfristige Ziel der EZB von zwei Prozent fallen. Die Vorhersagen seien jedoch mit großer Unsicherheit behaftet.
- Der Nominallohnindex in Deutschland war im dritten Quartal um 3,9 Prozent höher als im Vorjahresquartal, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte. Der Index bildet die Entwicklung der Bruttomonatsverdienste einschließlich Sonderzahlungen ab. Die Verbraucherpreise stiegen im selben Zeitraum ebenfalls um 3,9 Prozent. Damit lag die reale (preisbereinigte) Verdienstentwicklung bei 0,0 Prozent: „Der Zuwachs der Nominallöhne ist im dritten Quartal komplett durch die Inflation aufgezehrt worden“, sagt Susanna Geisler, Referentin der Verdienststatistik im Bundesamt. „Demnach gab es auch keine Reallohnsteigerung gegenüber dem Vorjahr“, so Geisler.
- Der inländische Tourismus hat im Jahr vor der Corona-Krise 124 Mrd. Euro und damit 4 Prozent der Wertschöpfung Deutschlands erwirtschaftet, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Insgesamt gaben Reisende im Jahr 2019 innerhalb Deutschlands 330 Mrd. Euro für touristisch relevante Waren und Dienstleistungen aus. Mit den Tourismusaktivitäten gingen Treibhausgasemissionen in Höhe von 24,6 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten einher. Das waren 2,6 Prozent aller im Inland verursachten Treibhausgasemissionen. Mit rund 4,1 Mio. Personen waren 2019 rund 9 Prozent aller Erwerbstätigen in Deutschland für die Erzeugung der touristisch relevanten Waren und Dienstleistungen tätig.
- In Deutschland wurden 2020 rund 602 Mio. Tonnen mineralische Rohstoffe produziert, insbesondere Sand, Kies und Steine. Das geht aus dem Rohstoffsituationsbericht der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) hervor. Damit wurden im vergangenen Jahr ein Prozent mehr mineralische Rohstoffe gefördert als 2019.
- Die Verbraucherstimmung in Deutschland kühlt im Dezember merklich ab. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung büßen laut dem Marktforscher GfK deutlich ein. Da auch die Sparneigung erneut ansteigt, prognostiziert die GfK für das Konsumklima für Januar 2022 einen Wert von -6,8 Punkten und damit fünf Zähler weniger als im Dezember dieses Jahres (revidiert -1,8 Punkte). Damit sinkt das Konsumklima zum zweiten Mal in Folge deutlich. Ein niedrigerer Wert wurde zuletzt im vergangenen Juni gemessen. „Die Konsumstimmung wird auch zum Jahresende von zwei Seiten stark unter Druck gesetzt. Hohe Inzidenzen durch die vierte Welle der Corona-Pandemie mit weiteren Beschränkungen sowie deutlich gestiegene Preise setzen dem Konsumklima mehr und mehr zu. Vor allem die 2G-Regel für weite Teile des Einzelhandels versetzen dem Weihnachtsgeschäft einen schweren Schlag“ erklärt Rolf Bürkl, GfK Konsumexperte. „Auch die Aussichten für den Beginn des kommenden Jahres sind vor dem Hintergrund der rasanten Ausbreitung der Omikron-Variante gedämpft.“
- Der türkische Präsident Recep Tayyin Erdogan will eine weitere Dollarisierung der Wirtschaft verhindern. So sollen die Bürger nicht ihre Liras in ausländische Devisen tauschen müssen, wie Erdogan nach einem Kabinettstreffen am Montag sagte. Er gab den Sparern eine Einlagengarantie. Demnach sollen Einlagen künftig gegen Verluste aus Wechselkursschwankungen geschützt werden. Zudem will Erdogan Exporteure und Rentner stützen. Die Lira konnte sich nach den Ankündigungen am Dienstag erholen.
- Die Omikron-Variante des Coronavirus bereitet sich schneller aus als Delta. Zudem infiziere Omikron Menschen, die bereits geimpft oder genesen seien, sagte WHO-Direktor Ghebreyesus. Der WHO-Wissenschaftlerin Swaminathan zufolge ist Omikron eine Immunflucht-Variante. Deshalb sollten die Booster-Impfungen zunächst Personen mit einem geschwächten Immunsystem angeboten werden.
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