Palladium: Künstliche Angebotsverknappung
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Rund die Hälfte von Palladium wird in der Automobilindustrie für die Katalysatorentechnik verwendet. Russland, der größte Palladiumproduzent der Welt, produzierte im Jahr 2006 etwa 3,9 Millionen Unzen. Südafrika stellte rund 2,95 Millionen Unzen her, ausNordamerika stammten knapp 1,00 Millionen Unzen. Gerüchten zufolge soll die russische Zentralbank zudem etwa 6 Millionen Unzen an Reserven halten, sagte ein Händler.Da der größte Palladium Hersteller Russlands Norilsk Nickel nur über eine staatliche russische Handelsorganisation Palladium verkaufen darf, bleibe das Angebot knapp, was die Preise hoch halte, so die Aussage. Um 15:40 Uhr CET notiert Palladium bei 361,50 USD je Unze und gibt damit 4,50 USD oder 1,23% gegenüber dem Schlusskurs des Vortages ab. (jl/FXdirekt)
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