Analyse
09:54 Uhr, 30.01.2018

ORACLE – Zum Allzeithoch fehlt nicht mehr viel

Oracle zeigte sicch zuletzt in einer starken Verfassung und legte einen sehr guten Start in das Jahr 2018 hin

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 51,940 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Oracle Corp. - WKN: 871460 - ISIN: US68389X1054 - Kurs: 51,940 $ (NYSE)

Bereits im November hatte ich auf die interessante Situation in Oracle hingewiesen. Zunächst tat sich noch wenig. Oracle fiel sogar leicht ab. Im bereits damals angesprochenen Entscheidungsbereich kam es aber zu starken Käufen. Der Wert notiert nun nahe an einer prominenten Hürde.

Oracle befindet sich seit vielen Jahren in einer starken Aufwärtsbewegung. Diese setzte im Jahr 2002 ein und lässt sich in einem Trendkanal eingrenzen. Im Juli 2017 gelang dem amerikanischen SAP-Konkurrenten ein Ausbruch über 46,47 USD und damit über das alte Allzeithoch aus dem Jahr 2000. Dieser Ausbruch löste Gewinne bis auf 53,14 USD aus.

Anschließend geriet Oracle aber wieder etwas unter Druck. Zeitweise drohte sogar eine SKS-Topformation. Diese stellte sich aber bald als Wolve Wave Kaufformation heraus. Anfang des Jahres fiel Oracle kurzzeitig unter den kritischen Bereich um 46,47 USD ab, drehte schnell wieder nach oben und erreichte in der letzten Woche fast wieder das Allzeithoch bei 53,14 USD. Zu Beginn dieser Woche setzt der Softwarekonzern leicht zurück.

Gelingt Oracle in den nächsten Tagen ein Ausbruch über 53,14 USD, dann könnte die Rally der letzten Wochen und Monate fortgesetzt werden. Zunächst wäre dann ein Anstieg in den Bereich um 55,60-56,00 USD zu erwarten. Mittelfristig wären sogar Kurse um 62 USD möglich. Ein mittelfristiges Verkaufssignal ergäbe sich aktuell erst mit einem Rückfall unter 46,47 USD. Ein derartiger Rückfall wäre äußert unschön.

Oracle Corp.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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