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19:05 Uhr, 17.05.2004

Oracle: Weiter negativer S&P-Ausblick

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Bei Standard & Poors behält das Kreditrating "A-" des Software-Riesen Oracle auch weiter den bisher postulierten negativen Ausblick. Wie der zuständige Analyst mitteilte, gelte dies, obwohl des Unternehmen sein Übernahmeangebot für Peoplesoft heute von 26 auf 21 Dollar pro Aktie herabgesetzt hat. Dies entspreche einer Einsparung von 1,7 Milliarden Dollar.

Dennoch bleibe die geplante Übernahme mit vielen Unsicherheiten behaftet. Zunächst müsse das Justizministerium klären, ob diese überhaupt zustande kommen dürfe. Auch seien beträchtliche Belastungen aus einem von Peoplesoft aufgelegten Kunden-Programm zu erwarten. Für den Fall einer feindlichen Übernahme und daraus resultierenden Veränderungen beim Service hatte Peoplesoft seinen Kunden Entschädigungssumen in Milliardenhöhe angeboten. Eine endgültige Entscheidung über eine Abstufung behalte man sich bei Standard & Poors vor, bis die Entwicklung weiter fortgeschritten sei.

Die Aktie von Oracle rutscht derzeit 1,81 Prozent auf 11,39 Dollar ab, People sacken um 4,62 Prozent nach unten auf 16,50 Dollar.

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