Analyse
12:32 Uhr, 22.06.2017

ORACLE - Nach Zahlen neues Allzeithoch

Oracle schloss gestern auf dem Hoch aus dem Jahr 2000. Dieses Hoch überwand der Wert im nachbörslichen Handel.

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 46,330 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Oracle Corp. - WKN: 871460 - ISIN: US68389X1054 - Kurs: 46,330 $ (NYSE)

Oracle erreichte im September 2000 nach einer langen und starken Rally ein Allzeithoch bei 46,47 USD. Danach musste der Wert einen massiven Absturz hinnehmen und fiel bis Juni 2002 auf 7,25 USD zurück. Von diesem Absturz erholte sich der Wert in den letzten Jahren wieder. Im Dezember 2014 erreichte er erstmals wieder das Allzeithoch aus dem Jahr 2000, scheiterte aber daran. Nach einer ausführlichen Konsolidierung brach Oracle im Februar 2017 aus dem Abwärtstrend ab Dezember 2014 nach oben aus und kletterte wieder an den Widerstand bei 46,47 USD.

Gestern gab das Unternehmen nachbörslich Zahlen bekannt. Beim Gewinn übertraf das Unternehmen die Erwartung von 0,78 USD um 11 Cent. Der Umsatz lag mit 10,89 MRD USD ebenfalls über den Erwartungen, die bei 10,45 MRD USD lagen. Die Reaktion auf diese Zahlen beförderte den Kurs der Aktie gestern nachbörslich deutlich (um knapp 10 %) über den Widerstand bei 46,47 USD und damit auf ein neues Allzeithoch.

Sollte sich der Ausbruch über 46,47 USD bestätigen, dann bestünde die Chance auf eine Rallyfortsetzung. Denn der Ausbruch auf ein neues Allzeithoch kann hier als starkes Kaufsignal angesehen werden. Das nächste größere Ziel liegt bei rund 55 USD. Mittel-langfristig sind sogar Kurse um 67 USD möglich. Sollte der Ausbruchsversuch aber misslingen, würden Abgaben in Richtung 39,53 USD drohen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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