Analyse
16:10 Uhr, 29.08.2022

ORACLE - Aktie mit Verkaufssignal

Wie so viele Aktien musste auch die Oracle-Aktie am Freitag einen deutlichen Rückschlag hinnehmen. Welche Auswirkungen könnten sich daraus ergeben?

Erwähnte Instrumente

  • Oracle Corp.
    ISIN: US68389X1054Kopiert
    Kursstand: 74,650 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Oracle Corp. - WKN: 871460 - ISIN: US68389X1054 - Kurs: 74,650 $ (NYSE)

Die Oracle-Aktie startete nach dem Tief bei 63,76 USD vom 13. Juni 2022 zu einer größeren Erholung. Die Aktie durchbrach dabei ihren Abwärtstrend seit dem Allzeithoch vom 10. Dezember 2021 bei 106,34 USD und kletterte an das log. 38,2 % Retracement dieser Abwärtsbewegung. Ein Ausbruch darüber löste aber nur kurz Kaufinteresse aus.

Am 16. August notierte der Wert im Hoch bei 79,88. Seitdem fällt er aber wieder deutlich zurück. Am Freitag durchbrach die Aktie mehrere Unterstützungen, unter anderem den Aufwärtstrend seit Mitte Juni.

Verkaufswelle möglich

Nach den Verlusten der letzten Tage ist das Chartbild der Oracle-Aktie angeschlagen. Die Chancen auf eine weitere Rally sind erst einmal dahin. Kurzfristig kann sich der Wert zwar in Richtung 75,84 USD erholen. Aber danach wäre mit weiteren Verlusten Richtung 72,74-72,43 USD zu rechnen. Sollte der dort liegende Unterstützungsbereich nicht halten, könnte es sogar zu einem Rückfall auf das Jahrestief bei 63,76 USD kommen.

Ein Ausbruch über 77,52 USD würde aber die Option auf eine Rally erneut eröffnen. Zwar müsste die Aktie dann erst noch ein neues Rallyhoch markieren, aber Gewinne gen 85,03 USD und 87,47 USD wären dann möglich.

Fazit: Die Kursverluste vom Freitag waren ein schwerer Schlag ins Kontor der Bullen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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