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16:19 Uhr, 25.10.2011

Österreich: Rettung Griechenlands darf Top-Rating nicht gefährden

Wien (BoerseGo.de) – In Wien ist die Schmerzgrenze der Finanzhilfen für Griechenland fast erreicht. Die Rettung Griechenlands darf nach nicht "wesentlich mehr" kosten als bisher, so die österreichische Finanzministerin Maria Fekter.

Die europäischen Triple-A-Länder hätten signalisiert, dass sie nicht wesentlich mehr frisches Geld in die Hand nehmen, so die Finanzministerin vor dem Ministerrat Österreichs am heutigen Dienstag. Daher müsse auch Österreich wie alle anderen Euro-Länder mit Top-Bonität auf sein Triple A achten, so Fekter.

In Bezug auf einen möglichen Schuldenschnitt Griechenlands, wollte sich die Ministerin nicht auf mögliche Prozentsätze festlegen. Jedoch gehe sie davon aus, dass sich der private Sektor "freiwillig an einer Umstrukturierung beteiligen" werde. Sie sei optimistisch, dass Europa die Finanzprobleme in den Griff bekommen werde.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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