Österreich: Rettung Griechenlands darf Top-Rating nicht gefährden
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Wien (BoerseGo.de) – In Wien ist die Schmerzgrenze der Finanzhilfen für Griechenland fast erreicht. Die Rettung Griechenlands darf nach nicht "wesentlich mehr" kosten als bisher, so die österreichische Finanzministerin Maria Fekter.
Die europäischen Triple-A-Länder hätten signalisiert, dass sie nicht wesentlich mehr frisches Geld in die Hand nehmen, so die Finanzministerin vor dem Ministerrat Österreichs am heutigen Dienstag. Daher müsse auch Österreich wie alle anderen Euro-Länder mit Top-Bonität auf sein Triple A achten, so Fekter.
In Bezug auf einen möglichen Schuldenschnitt Griechenlands, wollte sich die Ministerin nicht auf mögliche Prozentsätze festlegen. Jedoch gehe sie davon aus, dass sich der private Sektor "freiwillig an einer Umstrukturierung beteiligen" werde. Sie sei optimistisch, dass Europa die Finanzprobleme in den Griff bekommen werde.
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