Öffentliche Haushalte verringern Defizit
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Wiesbaden (BoerseGo.de) - Das Finanzierungsdefizit der Haushalte von Bund, Ländern und Kommunen hat sich im dritten Quartal 2007 verringert. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, stiegen die Einnahmen der öffentlichen Haushalte um 2,5 Prozent, während die Ausgaben um 0,5 Prozent zunahmen. Das Finanzierungsdefizit der öffentlichen Haushalte (einschließlich des Saldos der haushaltstechnischen Verrechnungen) verringerte sich dadurch auf 4,4 Milliarden Euro. Die bereits in den Vorquartalen 2007 zu beobachtende positive Entwicklung bei den öffentlichen Finanzen habe sich damit auch im dritten Quartal fortgesetzt.
Kumuliert über die ersten drei Quartale stiegen die öffentlichen Einnahmen um 2,9% auf 736,2 Milliarden Euro, während die öffentlichen Ausgaben mit 756,4 Milliarden Euro gegenüber dem vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres nahezu unverändert blieben. Das Finanzierungsdefizit lag bei 19,2 Milliarden Euro, nach einem Defizit in Höhe von 39,1 Milliarden Euro in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Ausschlaggebend hierfür waren vor allem gestiegene Steuereinnahmen. Die Einnahmen aus Steuern und aus steuerähnlichen Abgaben nahmen beim Bund um 14,3 Prozent auf 179,7 Milliarden Euro zu, bei den Ländern einschließlich der Stadtstaaten um 11,7% auf 146,7 Milliarden Euro und bei den Gemeinden und Gemeindeverbänden um 7,6% auf 44,6 Milliarden Euro.
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