OECD: Inflation rückläufig
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Paris (BoerseGo.de) – In den Staaten der OECD (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) ist die Inflation im Monat Januar gesunken. Die annualisierte Inflationsrate stieg um 1,7 Prozent (Dezember: 1,9 Prozent), wie die OECD am heutigen Mittwoch in Paris mitteilte.
Begründet wurde der Rückgang mit einer Abkühlung der Energiepreise die im Januar nur um 1,8 Prozent annualisiert anstiegen, nach einem Plus von 2,9 Prozent im Vormonat Dezember. Der Anstieg der Nahrungsmittelpreise zeigte sich im Januar unverändert mit plus 2,1 Prozent. Exklusive Nahrungsmittel und Energiepreise zeigte sich die annualisierte Inflationsrate stabil bei 1,5 Prozent. Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten mit einem Anstieg um 1,9 Prozent gerechnet. Im Monatsvergleich zeigte sich die Inflation in den OECD-Staaten im Januar 2013 um 0,1 Prozent höher.
Die Inflationsdaten fielen in den einzelnen OECD-Ländern recht unterschiedlich aus. In Deutschland zeigte sich die Inflationsrate im Januar mit 1,7 Prozent (zuvor: 2,0 Prozent) tiefer. In Frankreich wurde eine Inflationsrate von tieferen 1,2 Prozent (vorher: 1,3 Prozent) notiert. Im angeschlagenen Euro-Land Italien sank die Inflation von 2,3 Prozent auf 2,2 Prozent. In der Eurozone sank die Inflation von 2,2 Prozent auf 2,0 Prozent. In den USA ging die Inflation von 1,7 Prozent auf 1,6 Prozent zurück. Und in Japan wurde eine negative Inflation (Deflation) von minus 0,3 Prozent (zuvor minus 0,1 Prozent) gemessen.
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