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16:25 Uhr, 12.03.2012

OECD-Frühindikator hellt sich im Januar weiter auf

Paris (BoerseGo.de) – Der OECD-Frühindikator für Konjunkturaussichten hat sich im Januar weiter aufgehellt. Der CLI stieg von 100,5 Punkten im Vormonat Dezember auf 100,9 Punkte, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Montag in Paris mit. Die OECD sieht in den jüngsten Daten einen Wendepunkt in der konjunkturellen Aktivität. Der CLI in China und Brasilien liegt im Januar aber unter dem langfristigen Trend.

In der Eurozone ist der Frühindikator im gleichen Zeitraum von 98,5 auf 98,7 gestiegen. In Deutschland konnte der Indikator nur leicht von 98,0 auf 98,1 Einheiten zulegen. In Frankreich stieg der CLI von 98,8 Einheiten im Vormonat auf 99,1 Punkte und in Italien von 96,1 auf 96,6 Zähler. Im Vereinigten Königreich wurde eine Verbesserung von 98,7 auf 98,9 Einheiten gemessen. In den USA stieg der Index von 101,8 auf 102,5 Zähler. In Japan wurde ein Anstieg von 102,1 auf 102,6 Einheiten gemessen.

Der OECD Frühindikator (CLI) wurde entwickelt, um frühe Signale von wirtschaftlichen Hoch- und Tiefpunkten zu erkennen und wird für die meisten OECD-Mitgliedsländer seit 1960 berechnet.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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