OECD-Frühindikator hellt sich im April leicht auf
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Paris (BoerseGo.de) – Der OECD-Frühindikator für Konjunkturaussichten (CLI) hat sich im April leicht aufgehellt. Der CLI stieg von 100,4 Punkten im Vormonat März auf 100,5 Punkte, teilte die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am heutigen Montag in Paris mit.
Die Daten unter den großen Industrieländern seien aber sehr unterschiedlich. Gerade für Frankreich und Italien rechnet die OECD mit einer anhaltend schwachen Konjunktur. Für die USA und Japan haben sich die Aussichten hingegen verbessert, so die OECD. Für Deutschland wird ein Wirtschaftswachstum erwartet, welches unter dem langfristigen Trend liegt.
In der Eurozone zeigte sich der Frühindikator im April mit 99,6 Einheiten im Monatsvergleich unverändert. Auch in Deutschland und Frankreich zeigte sich der CLI im Monatsvergleich mit 99,4 Einheiten und 99,6 Einheiten stabil. In Italien sank der Indikator jedoch von 99,2 auf 99,1 Zähler ab. Im Vereinigten Königreich wurde eine Verbesserung von 99,7 auf 99,8 Einheiten gemessen. In den USA zeigte sich der Index mit 101,2 Einheiten und in Japan mit 101,0 Einheiten unverändert. In den G7-Staaten (Deutschland, Italien, Japan, Großbritannien, Frankreich, USA und Kanada) blieb der Indikator mit 100,6 Einheiten ebenfalls stabil im Vergleich zum Vormonat.
Der OECD Frühindikator (CLI) wurde entwickelt, um frühe Signale von wirtschaftlichen Hoch- und Tiefpunkten zu erkennen und wird für die meisten OECD-Mitgliedsländer seit 1960 berechnet.
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