Noyer: Frankreichs Banken benötigen rund 10 Mrd. Euro
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Paris (BoerseGo.de) – Frankreichs Banken benötigen weniger als zehn Milliarden Euro, um die von den EU-Finanzministern angepeilte Kernkapitalquote von neun Prozent zu erreichen. "Das Volumen liegt bei weniger als 10 Milliarden Euro und das können die Banken ohne jegliche Staatshilfe selbst absorbieren", so der Präsident der Banque de France, Christian Noyer, am Montag im Gespräch mit dem französischen Radiosender BFM.
Die Probleme Griechenlands wurden nach Ansicht Noyer lange unterschätzt. Er betonte aber, dass die französischen Banken der Herausforderung gewachsen seien: "Die französischen Banken sind bestens kapitalisiert." Damit unterstützt Noyer mit seiner Ansicht die Meinung des nationalen Bankenverbands, Fédéric Oudéa. "Das Risiko durch die griechischen Staatsschulden macht für französische Banken 8 Milliarden Euro aus, also 0,1 Prozent aller ihrer Kredite“, wie Oudéa in der Vorwoche sagte.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.