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15:48 Uhr, 11.05.2006

november AG schreibt erneut rote Zahlen

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  • NOVEMBER AG O.N.
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Das Biotechnologieunternehmen november AG hat den Umsatz in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres deutlich gesteigert. Das Ergebnis fiel jedoch erneut deutlich negativ aus.

Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, stieg der Umsatz im ersten Quartal 2006 um 43 % auf 1,943 Millionen Euro (Vj. 1,358 Millionen Euro). Gleichzeitig erhöhten sich aber auch die Vertriebskosten um 20 % auf 0,78 Millionen Euro (Vj. 0,65 Millionen Euro). Die Forschungs- und Entwicklungskosten nahmen um 39 % auf 0,93 Millionen Euro zu. Insgesamt verringerte sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf -1,148 Millionen Euro (Vj. -0,304 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie belief sich auf -0,15 Euro (vj. 0,01 Euro).

Die Gesamtliquidität der november AG betrug am 31.03.2006 rund 3,7 Millionen Euro (31.12.2005: 4,6 Millionen Euro).

Wie bereits im Geschäftsbericht 2005 erläutert, müssen die eingeleiteten Finanzierungsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden, um den Liquiditätsbedarf des Konzern für das gesamte Geschäftsjahr 2006 zu decken. Dies wird aus der Sicht des Vorstands mit einer hohen Wahrscheinlichkeit und im erforderlichen Umfang erfolgen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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