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08:37 Uhr, 18.03.2011

Notenbanken intervenieren gegen starken Yen

Tokio (BoerseGo.de) - In einer gemeinsamen Aktion haben die wichtigsten Notenbanken im Kampf gegen den starken Yen gemeinsam auf dem Devisenmarkt interveniert. Die US Federal Reserve, die Europäische Zentralbank (EZB) und die Notenbanken Großbritanniens und Kanadas unterstützten die Bank of Japan (BoJ) dem Höhenflug der japanischen Leitwährung Yen Einhalt zu gebieten. Der Yen fiel in Folge gegenüber dem Dollar um 3,50 Prozent.

Der Yen kletterte nach dem Erdbeben und dessen Folgen jeden Tag weiter an und erreichte neue Rekordhochs. Dies belastete die exportorientierte japanische Wirtschaft sehr, da japanische Produkte auf ausländischen Märkten immer teurer wurden. Japan bat daher die G7 um Hilfe.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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