NORMA - Aktie stabilisiert sich

Inzwischen jedoch zeichnet sich bei Kursen um 24 Euro eine Stabilisierung ab. Als Stütze erweisen sich die kürzlich vorgelegten Zahlen zum ersten Quartal.

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Zwar sank das bereinigte Ergebnis (Ebit) wegen höherer Kosten um knapp 18 Prozent auf 30,3 Mio. Euro. Und auch unter dem Strich verdiente Norma mit 16,7 Mio. Euro fast ein Fünftel weniger als im Vorjahresquartal. Dank eines starken Autogeschäfts auf dem amerikanischen Kontinent konnte Norma den Umsatz allerdings um 6,3 Prozent auf 304 Mio. Euro steigern. Gleichzeitig erhöhte sich der Auftragsbestand um rund ein Viertel auf 565 Mio. Euro.

Am Ziel, die Erlöse 2022 aus eigener Kraft um einen mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich zu steigern, wurde daher nicht gerüttelt. Zudem sollen im Gesamtjahr, trotz des Margenrückgangs im ersten Quartal um rund drei Prozentpunkte auf zehn Prozent, weiterhin rund elf Prozent vom Umsatz als operatives Ergebnis hängen bleiben (Vorjahr: 10,4 Prozent).

Auch deswegen sehen einige Analysten bei der seit Jahresbeginn recht schwachen Aktie erheblich Luft nach oben. Die DZ BANK etwa taxiert den fairen Wert derzeit auf 36 Euro. Bei HSBC hält man sogar einen Anstieg auf 41 Euro für möglich. Gleichzeitig betonen die Experten allerdings, dass der Automarkt schwierig und die Situation in der Lieferkette herausfordernd bleibe. Eine gewisse Portion Vorsicht bei Investments kann daher wohl nicht schaden. Dazu passt ein Discounter, der bereits bei stabilen Kursen die Chance auf 13,3 Prozent bietet (ISIN DE000DW1CJ17).

Dieser Beitrag ist zuerst im ZertifikateJournal erschienen. Abonnieren Sie jetzt kostenlos den wöchentlichen Pflichtletter für alle, die sich für strukturierte Produkte interessieren.