Analyse
12:36 Uhr, 29.05.2015

NORDEX - Steht eine längere Pause an?

Seit Oktober hat sich diese Aktie mehr als verdoppelt und dabei kaum länger als zwei Wochen Luft geholt. Kurzfristig deutet einiges auf fallende Kurse hin, sogar ein größerer Umweg über die Sommermonate ist möglich.

Erwähnte Instrumente

  • Nordex SE
    ISIN: DE000A0D6554Kopiert
    Kursstand: 22,14 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Nordex SE - WKN: A0D655 - ISIN: DE000A0D6554 - Kurs: 22,14 € (XETRA)

Die Nordex-Aktie ist zweifelsohne einer der Outperformer im TecDAX in den vergangenen Monaten und Jahren. Alleine seit Oktober hat sich der Wert mehr als verdoppelt. Aus Sicht der Elliott-Wellen ist die Aufwärtsstruktur dieser Bewegung sehr schön als potenzielle 1-2-3-4-5, also als fertiger Impuls, zählbar. Die Hauptfrage hierbei dürfte sein, ob die Welle 5 bereits komplett beendet ist oder noch ein weiteres Hoch entstehen kann. Mittelfristig ändert dies aber an den Aussichten kaum etwas. Die Aktie dürfte konsolidieren und im Idealfall das Gap bei 21,08 Euro schließen. Hier wird in Kürze auch der EMA50 auftreffen.

Gelingt ausgehend von diesem Kursniveau kein schnelles Comeback, wäre durchaus auch über die Sommermonate ein größerer Rücksetzer in Richtung der Fibonacci-Unterstützung bei 18,45 Euro denkbar. Im Juni/Juli dürfte sich dort eine Dreifachunterstützung aus EMA200, zahlreichen lokalen Tiefs und dem angesprochenen Fibonacci-Retracement herauskristallisieren, die für Positionstrader wie Investoren gleichermaßen für einen Einstieg interessant erscheint. Bei einem neuen Hoch über 23,26 Euro wäre dieses Szenario zunächst aufgeschoben, aber nicht aufgehoben.

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Über den Experten

Bastian Galuschka
Bastian Galuschka
Chefredakteur

Bastian Galuschka ist seit über 20 Jahren an der Börse aktiv. Er entdeckte bereits zu Schulzeiten seine Leidenschaft für die Börse. Über fünf Jahre lang war der Diplom-Volkswirt als Redakteur bei einem bekannten Anlegermagazin tätig und verantwortete dort den Bereich Charttechnik. Seit März 2013 verstärkt er die Redaktion der stock3 AG. Bastian Galuschka kombiniert bei seinen Analysen gerne Fundamentaldaten mit charttechnischen Aspekten. Gerade im Smallcapbereich hat sich der Analyst über viele Jahre ein fundiertes Wissen aufgebaut. Seit Juni 2023 ist Galuschka Chefredakteur von stock3.

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