Sowohl die Nordex SE, als auch die Nemetschek Group legten am Dienstagmorgen ihre Geschäftszahlen vor. Beide Unternehmen konnten ein Umsatzwachstum verzeichnen, doch nur die Nemetschek Group war auch in der Lage, einen Jahresüberschuss auszuweisen.
Der Windkraftanlagenhersteller Nordex SE veröffentlichte am Dienstagmorgen die Zahlen für das Geschäftsjahr 2020. Wie bei so vielen Unternehmen, gab auch der Vorstandsvorsitzende José Luis Blanco in seinem Brief an die Aktionäre an, dass die Nordex SE unter den Folgen der Corona-Krise gelitten hat. Trotzdem schaffte es das börsennotierte Unternehmen mit Sitz in Hamburg-Langenhorn seine Umsatzerlöse um 41,6 % zu steigern und setzte somit 4.65 Mrd. Euro im Geschäftsjahr 2020 um. Die Folgen der Corona-Krise spiegelten sich im betrieblichen Ergebnis (EBIT) wieder. Hierbei musste eine negative Kennzahl von -61,8 Mio. Euro ausgewiesen werden. Laut den Aussagen von José Luis Blanco ist dies vor allem dem Mehrkostenaufwand, welcher durch die Umgestaltung der Lieferketten entstanden ist, geschuldet. Somit ergibt sich für das Geschäftsjahr 2020, trotz steigendem Umsatz, ein Konzernjahresfehlbetrag von 129,7 Mio. Euro. Bezogen auf die Nordex-Papiere bedeutet das ein Ergebnis je Aktie von -1,21 Euro.
„Die Nemetschek Group hat das schwierige Coronajahr 2020 gut gemeistert und eine Geschäftsentwicklung verzeichnet, die sogar über den Erwartungen zu Beginn der weltweiten Pandemie lag.“ So beginnt der Aktionärsbrief der Nemetschek Group aus dem Bericht für das Geschäftsjahr 2020. Die Corona-Krise setzte dem Softwareanbieter für Architekten, Ingenieure und die Bauindustrie nicht ganz so stark zu wie vielen anderen Unternehmen. Dies geht auch aus den Zahlen des Berichts hervor. So konnte das Unternehmen mit Sitz in München, welches 1963 gegründet wurde, ein Umsatzwachstum von 7,2 % ausweisen. Insgesamt beläuft sich somit der Jahresumsatz auf rund 596,9 Mio. Euro. Das betriebliche Ergebnis gab Nemetschek mit 122,5 Mio. Euro an. Ein weiterer Indikator für ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr liefert der Jahresüberschuss. Dieser konnte trotz des Coronajahrs mit einem positiven Vorzeichen ausgewiesen werden und beläuft sich auf 96,9 Mio. Euro. Festzuhalten ist, dass der Softwareanbieter den Weg des profitablen Wachstums erfolgreich fortsetzten konnte.
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