Analyse
18:20 Uhr, 02.03.2021

NORDEX - Konsolidierung läuft noch!

Die Nordex-Aktie erreichte Anfnag des Jahres ein neues Rallyhoch, doch dann wurde es ruhig um den Windtitel. Zuletzt scheiterten die Käufer mehrmals am EMA50 im Tageschart. Wo läge womöglich ein idealer antizyklischer Einstieg?

Erwähnte Instrumente

  • Nordex SE
    ISIN: DE000A0D6554Kopiert
    Kursstand: 22,020 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Nordex SE - WKN: A0D655 - ISIN: DE000A0D6554 - Kurs: 22,020 € (XETRA)

In der zweiten Handelswoche des Jahres konnte die Nordex-Aktie bis auf 27,44 EUR ansteigen. Dieses Level stellt ein Mehrjahreshoch dar. Zuletzt erreichten die Wertpapiere dieses Kursniveau im Jahr 2016. Nach diesem Rallyhoch, die Aktien des Herstellers von Windkraftanlagen konnten sich innerhalb von wenigen Wochen verdoppeln, gab es einen Test des EMA50. Dieser war erfolgreich, doch die Bullen konnten im Anschluss kein neues Verlaufshoch mehr erzielen. Das aktuelle Konsolidierungstief liegt nun jedoch doch unter dem EMA50. Wo könnte ein ideales Konsolidierungstief liegen?

Auf die 20,00 EUR-Marke achten

Bislang konnte die Nordex-Aktie die wichtige Unterstützungszone bei 20,00 EUR verteidigen. Ein nochmaliger Test dieser Zone könnte in dieser Woche bevorstehen, denn heute scheiterten die Käufer erneut deutlich am EMA50. Ideal wäre ein neues Tief unter dem letzten mit gleichzeitiger Reversal-Kerze. Für dieses Szenario müsste der Titel kurz unter die 21,00 EUR-Marke "dippen". Dort könnte man einen Alarm legen und falls die Aktie direkt danach wieder über 21,30 EUR anziehen sollte, wäre ein antizyklischer Long-Einstieg möglich. Das Ziel dieses antizyklischen Szenarios läge bei rund 25,00 EUR.

Ein prozyklisches Kaufsignal würde aktuell erst über 26,61 EUR entstehen. Anschließend wäre der Weg frei bis ca. 33,75 EUR.

Neue Geschäftszahlen werden am 23. März erwartet.


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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein.

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