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11:10 Uhr, 31.07.2013

Nippon Steel & Sumitomo trotzt der Stahlkrise

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Tokio (BoerseGo.de) - Der japanische Stahlkonzern Nippon Steel & Sumitomo hat trotz der Krise in der Branche seine Prognose für das Gesamtjahr aufrechterhalten. Demnach soll sich der Gewinn auf 300 Milliarden Yen verdreifachen. Dabei profitiert der Konzern neben Kosteneinsparung durch den Zusammenschluss der beiden Konzerne im vergangenen Oktober von eine steigenden Nachfrage und höheren Preisen.

Im ersten Quartal erwirtschaftete der weltweit zweitgrößte Stahlhersteller einen Überschuss von 63,4 Milliarden Yen. Vor einem Jahr hatten Nippon Steel und Sumitomo zusammengerechnet einen Verlust von 87,5 Milliarden Yen verzeichnet.

Der der exportorientierten japanischen Wirtschaft kommt derzeit der günstigere Yen zugute. Auch die Konkurrenten Kobe Steel und JFE wiesen zuletzt deutliche Gewinnsprünge auf.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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